txn. Schlecht gedämmte Fassade, alte Fenster, ungeschützte Rohrleitungen: Durch diese Schlupflöcher entweicht Wärme häufig klammheimlich nach außen, statt für gemütliches Wohnklima zu sorgen. Gerade angesichts der aktuellen Unsicherheit in Sachen Energieversorgung lohnt es sich, heimlichen Wärmefressern auf die Spur zu kommen.
Fassade: außen hui, innen …?
Besonders ältere Gebäude bestechen mitunter durch prächtige Fassaden. Allerdings lässt die Dämmung der Außenwände oft genug zu wünschen übrig. Fachleute messen, wie viel Wärme buchstäblich ungewollt durch die Wand entweicht und beraten Eigentümer zu sinnvollen Maßnahmen der energetischen Fassadensanierung. Ja, das kostet erst einmal Geld - dafür spart eine gut gedämmte Fassade langfristig Energiekosten.
Fenster: Rahmen, Dichtung und Verglasung prüfen
Schließen die Fensterrahmen gut? Ist die Fensterdichtung intakt? Nein? Dann schmeißen Verbraucher in der Heizperiode ihr Geld zum sprichwörtlichen Fenster hinaus. Besser: Fenster energetisch optimieren. Dabei müssen nicht gleich überall neue Fenster verbaut werden. Mitunter reicht es schon, neu zu verglasen und Rollladenkästen abzudichten.
Heizungsrohre: Energie sparen, Kosten reduzieren
Im Wohnzimmer fröstelt es, dafür misst das Thermometer im Keller und in der Waschküche angenehme 20 Grad? Das kann an schlecht isolierten Heizungsrohren liegen. Diese geben die Wärme unkontrolliert auf dem Weg vom Keller durchs Haus ab. Mit gut gedämmten Heizungsrohren sparen Hausbesitzer bares Geld: Die jährlichen Heizkosten sinken dann im Durchschnitt um 15 Euro pro Meter Heizungsrohr.
Noch mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Energiesparen gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale - online, telefonisch oder im persönlichen Gespräch. Hier können Sie auch kostenlose Online-Vorträge rund um das Thema Energie buchen: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter 0800 - 809 802 400.
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